Brustkrebs ist die zweithäufigste Todesursache in den USA, gefolgt von Lungenkrebs. Es gab in 2009 etwa 40.610 Männer und Frauen, die an Brustkrebs hätten sterben können. Die Daten zeigen, dass Patienten den Krebs überleben bei einer frühen Diagnose im Stadium Null sowie im Stadium Eins 98 % über 10 Jahre überleben. Hier verbessert die Test-Technologie die Früherkennung von Krebs.

Brustkrebs-Technologie

Es gibt 23 neue Technologien für die Früherkennung von Brustkrebs, davon wurden zehn bisher von der FDA zugelassen. Drei davon sind die Filmmammographie, die digitale Mammographie und die computergestützte Erkennung. Es sind weitere Werkzeuge in Kombination mit anderen Testwerkzeugen zugelassen. Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist eine der bewährten Methoden zur Überwachung des Patienten bei der Behandlung von Brustkrebs. Es ist allerdings kein Werkzeug für die Diagnose oder das Screening von Brustkrebs.

Dabei bedeutet die Zulassung durch die FDA nicht, dass das Testwerkzeug unfehlbar ist oder in jedem Fall genaue und frühe Testergebnisse liefert. Die Agentur kommentiert auch keine Behauptungen der Hersteller der Testgeräte.

Die fünf besten von der FDA zugelassenen Geräte

Die Screen-Film-Mammographie wurde von der FDA im Jahr 1969 genehmigt, eine Röntgenaufnahme des Brustgewebes, die dichteres, mit Krebs verbundenes Gewebe zeigt. Das dichte Gewebe erscheint auf dem Bildschirmfilm als weißer Bereich.

Die Sonographie wurde 1977 von der FDA als nicht invasives Handgerät zugelassen, das Schallwellen reflektiert und ein Bild bildet, das Anomalien aufzeigen kann. Es ist als Ultraschall bekannt und wird in Kombination mit Mammogrammen verwendet.

Die Thermografie wurde 1982 von der FDA zugelassen und verwendet eine Infrarot-Digitalkamera, die Wärme vom Brustgewebe und die Oberflächentemperatur der Brust misst. Höhere Gewebetemperaturen sind verbunden mit erhöhten Vaskularitäten (Blutkreislauf), die Tumore mit Blut versorgen. Der Test wird in Kombination mit Mammogrammen verwendet.

Die computergestützte Erkennung wurde 1998 von der FDA für das klinische Screening zugelassen. Dieses Tool verwendet Computeralgorithmen, die Bereiche auf Mammogrammen aufzeigen, die von einem Radiologen überprüft werden sollten.

Die digitale Mammographie ist ein digitales Format für Mammogramme anstatt Film und wurde im Jahr 2000 von der FDA zur Untersuchung für Brustkrebs zugelassen.

Weitere Arten von Testtechnologie

Das MRI wird zur Krebsdiagnose verwendet und kann 2D- und 3D-Bilder erstellen. Die Technologie nutzt eine Qualitätsabbildung mit einem magnetischen Feld und Radiowellen verwendet, um das Bild zu erzeugen. Dieser Test kommt bei Fällen von invasivem Krebs nahe an 100 % Erkennung und bietet eine höhere Empfindlichkeitsrate als Mammogramme. Es ist ein Werkzeug, das am häufigsten für die Diagnose von familiären und genetischen Brustkrebs verwendet wird.

Die elektronische Palpation (Belastung) ist ein Werkzeug, das Sensoren verwendet, um den Widerstand von Geweben bei Druck aufzuzeichnen. Danach werden Dichtekarten entwickelt, um Knoten in der Brust zu finden. Das wird anstelle der manuellen klinischen Brustuntersuchung verwendet und kann die Größe von Läsionen (Strukturveränderungen) messen.

Die Elastographie bildet mechanische Eigenschaften des Brustgewebes ab und erkennt abnormes Gewebe. Hierbei handelt es sich mechanische Schwingungen mit geldähnlicher Darstellung wie beim Ultraschall.

Die diffraktionsverstärkte Bildgebung (DEI) ist eine Modifikation der Mammographie, ist allerdings noch in einer frühen Entwicklungsphase. Dieses Werkzeug hat einen erhöhten Röntgenkontrast. Er verwendet einen Siliziumkristall zwischen dem Patienten und dem Film oder digitalen Detektor und beugt bestimmte Wellenlängen eines Röntgenstrahls beugt, um dann zwei Bilder zu erzeugen. Sie kann eine unterschiedliche Dichte aufzeigen und möglicherweise mehr Details zum Nachweis von Tumoren im Brustgewebe bereitstellen.

Ultraschall-Typen

Es gibt verschiedene Arten von Ultraschall, die bei der Früherkennung von Brustkrebs nützlich sein können:

Die Sonographie wird verwendet werden kann, um nach einem Mammogramm abnormale Ergebnisse des Brustgewebes zu prüfen. Der Test wird mit einem Handgerät durchgeführt, dem sogenannten Transducer. Aufgrund der Bewegung des Handgeräts um die Brust ist es möglich, Teile der Brust zu testen. Der Wandler sendet ein Bild an einen Bildschirm und wird gespeichert und später interpretiert.

Der Modus B Ultraschall ist ein Ultraschall, der Wellen verwendet, die von dem Brustgewebe abprallen und dann ein Bild der Brust erzeugen. Die Abnormalitäten werden durch die Helligkeitsunterschiede im Bild identifiziert. Dieser Ultraschall kann tastbare Massen erfassen, welche die Mammogramme nicht erkennen. Der Modus-B-Ultraschall wird häufig bei der Führung von Biopsien verwendet, weil es sich um ein Echtzeit-Bildwerkzeug handelt. Dieser Ultraschall ist sicher für Frauen, die schwanger sind oder stillen und eine Brustkrebsuntersuchung möchten, die keine Strahlung erzeugt.