Thermografie ist eine Infrarot-Abbildung, die Veränderungen im Brustgewebe erkennen und so ein hochauflösendes Bild der Brusthauttemperatur erzeugt. Das Bild kann dann mittels thermischer vaskulärer Kartierung (Aufbereitung mit Messlinien) für Hauttemperatur und Veränderungen, sogar die geringste Veränderung anzeigen. Dieser Test enthält Richtlinien mit bestimmten spezifischen Protokollen. In bestimmten Situationen gibt es einige Einschränkungen der Notwendigkeit des Infrarot-Tests, die dem gesamten Behandlungsplan zugutekommen.

Infrarot-Bilder

Bei Fällen, bei denen Infrarot-Abbild verwendet wird, sind die entsprechenden Richtlinien vorhanden, mit denen Indikationen und Veränderungen im Brustgewebe frühzeitig beurteilt werden können.

Die Angaben umfassen:

  • Die vasomotorische Kartierung der Brusthauttemperatur und der Hautvaskulatur.
  • Physiologisches Ansprechen der Überwachung des Brustgewebes.
  • Überwachung der Brust Temperatur und vaskuläre Muster für Post-Mastektomie
  • Post-Brustrekonstruktion
  • fibrozystische Erkrankung
  • Bedenken wegen der Strahlung

Der Infrarot-Test kann in Kombination mit Strahlentherapie und Chemotherapie als Überwachungsfunktion verwendet werden.

Kontraindikationen

Kontraindikationen sind Situationen, in denen das Verfahren nicht angewendet werden sollte oder wo Vorsicht geboten ist, wenn die Tests durchgeführt werden. Dies kann Patienten einschließen, die eine Infrarotbildgebung als einzige Diagnosemethode verwenden, wie das bei Mastektomiepatienten (chirurgische Entfernung von Brustgewebe) der Fall sein kann. In Fällen, in denen keine vollständige Zustimmung eingeholt werden kann, muss das Verfahren protokolliert werden.

Einschränkungen

Eine Einschränkung bei diesem Test ist, dass in seltenen Fällen ein falsches, negatives Bild wiedergegeben wird. In der Regel liegt das Problem dann tiefer im Gewebe. Es kann ebenso passieren, dass symmetrische, bilaterale Pathologien koexistieren (gleichzeitig unterschiedliche Krankheiten auftreten).

Probleme vermeiden und genaue Ergebnisse erzielen

Vor diesem Test gibt es einige Regeln, die befolgt werden sollten und die sicherzustellen, dass es zu einem korrektem Ergebnis kommt. Solche Regeln sind ähnlich wie bei anderen Tests mit bestimmten Einschränkungen verbunden, damit genaue Ergebnisse gewährleistet werden, wie bei der Verwendung von Cremes, Lotionen oder Pulvern, die geprüft werden sollen. Die Person, bei der ein Wärmebildtest durchgeführt werden soll, darf vor dem Test mindestens vier Stunden lang nicht rauchen. Des Weiteren sollte sie Deodorants vermeiden sowie am Tag des Tests unter den Armen rasiert werden. Der fotografierende Techniker muss auf alle Medikamente, besonders auf die Verwendung von Betablockern aufmerksam gemacht werden.

Bei den Tests werden weitere Kriterien neben dem Wärmebild bewertet, einschließlich Alter, Gewicht, das Alter bei der Schwangerschaft, die Anzahl der Jahre, in denen eine Geburtenkontrolle durchgeführt wurde, und ob Hormone eingenommen wurden.